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Lippstadt: Neubau eines Kombibads mit einer DrytechWanne

Im nordrhein-westfälischen Lippstadt hat Drytech für das neue städtische Kombibad eine Weiße Wanne im Drytech-System erstellt. Die Gesamtkosten für den Bau lagen bei rund 13,5 Millionen Euro. Die Beckenlandschaft des kombinierten Frei- und Hallenbades verfügt über eine ganzjährig nutzbare Schwimmfläche von 602 m2 und fünf 25-m-Bahnen.

 

Betriebskosten sollen durch Neubau erheblich reduziert werden

Grund für den Neubau war die Überalterung der beiden bestehenden Bäder der Stadt. Das Jakob-Koenen-Bad, ein Hallenbad, wurde 1965 erbaut, das Freibad Lippstadt bereits 1932 – eine erste Sanierung erfolgte im Jahr 1972. Eine Fortführung des Bäderbetriebs hätte in Zukunft immense Sanierungs- und Unterhaltskosten bedeutet – zuletzt waren einige Ersatzteile schon kaum mehr erhältlich. Der Rat der Stadt Lippstadt entschied sich deswegen für einen Neubau.

Das Kombibad entsteht auf dem Gelände des bisherigen Lippstädter Freibads. Es soll über mehrere Innenbecken sowie ein Cabrio-Dach verfügen und dadurch Hallenbad- und Freibadwasserflächen vereinen.

 

Komplettangebot für Planung und Erstellung der Weißen Wanne

Drytech hat für den Bauherrn des Kombibads, die Stadtwerke Lippstadt, die Weiße Wanne als Komplettlösung erstellt. „Wir waren schon während der Projektierungsphase in die Arbeiten eingebunden und haben in Abstimmung mit den baubeteiligten Parteien ein Abdichtungskonzept erstellt“, berichtet Franz Steinacker, Drytech-Projektverantwortlicher beim Neubau des Kombibads in Lippstadt.

Die Bewehrungsplanung einschließlich der erforderlichen Zulagebewehrung wurde von Drytech mit dem Fachplaner, der Dr. Krieger Architekten + Ingenieure GmbH & Co. KG, abgestimmt.

Auch die betontechnologische Baustellenbetreuung sowie der Einbau des Betons wurde von Drytech begleitet und überwacht. Dadurch konnten baustellentypische Ausführungsfehler erkannt und verhindert werden.

 

Einsatz von Elementwand-Fertigteilen sorgte für Bauzeitverkürzung

Während des rund fünfmonatigen Rohbauzeitraums für die Erstellung der Weißen Wanne wurden von Drytech insgesamt 4.300 m2 abgedichtet – 2.900 m2 Bodenplatte und 1.400 m2 Außenwand. Verbaut wurden dabei rund 1.900 m3 Beton.

Als preiswerte Alternative zu einer reinen Ortbeton-Konstruktion hat die Bauunternehmung in Zusammenarbeit mit Drytech bei diesem Projekt Elementwand-Fertigteile eingesetzt, die auf der Baustelle mir frischem Beton verfüllt wurden.

„Mit unserem Drytech-System, bei dem das Injektionsprofil DRYset in die WU-Konstruktion eingebracht und das Injektionsharz DRYflex verpresst wird, können wir die Verbindungsstellen zwischen den Fertigelementen und dem Ortbeton wie auch die Fugen zwischen den einzelnen Fertigbauteilen zuverlässig abdichten“, erläutert Steinacker.

„Beim Neubau des Kombibads haben wir so die gleiche Dichtigkeit wie bei einer reinen Ortbeton-Konstruktion erreicht – und dies bei niedrigeren Kosten und einem beschleunigten Bauablauf.“

 

Projektbericht downloaden

Schematische Darstellung des Lippstädter Kombibads.

Sollrissplanung im Bereich von größeren Einbauteilen in den Behälterwänden (Schmutz- und Schwallwasserbehälter).

Eingebaute DRYset-Injektionsprofile für die Abdichtung der Boden-Wand-Fugen.

Einfachste Montage für die Abdichtung von Rohrdurchdringungen.

Weitere Informationen

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