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Pepitahöfe Spandau: Neubauprojekt mit 1.024 Mietwohnungen

Eines der größten Bauprojekte Berlins wird mit einer DrytechWanne umgesetzt

Wohnraum in Berlin ist knapp: In der Hauptstadt entstehen deswegen im Moment gleich mehrere neue Wohnviertel, die für etwas Entspannung auf dem Wohnungsmarkt sorgen sollen. Eines der größten derartigen Projekte sind die Pepitahöfe in Spandau, wo aktuell unweit von Havel und Stadtforst mit einer Investitionssumme von rund 200 Millionen Euro 1.024 neue Mietwohnungen entstehen. Die Abdichtung sämtlicher Kellergeschosse des Neubauprojektes erfolgt dabei mit einer DrytechWanne von Drytech Abdichtungstechnik. Für die Errichtung der Weißen Wannen ist Drytech von September 2016 bis ca. März 2017 auf der Baustelle aktiv.

 

Nach nur 18 Monaten sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein

Die Pepitahöfe werden in Rekordzeit entstehen und gelten nicht zuletzt deswegen als ein Paradebeispiel für eine produktive Zusammenarbeit von Behörden, städtischen Wohnungsbaugesellschaften und privaten Investoren. Die beiden landeseigenen Wohnungsbauunternehmen degewo und die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) übernehmen das Projekt schlüsselfertig von den privaten Entwicklern Kilian Immobiliengruppe und MHMI. Die neue, auf einem 60.000 qm großen Areal entstehende Siedlung mit insgesamt rund 75.000 qm Wohnfläche wird nach den städtebaulichen Vorgaben als klassische Blockrandbebauung mit begrünten Innenhöfen realisiert. Die ersten Wohnungen werden planmäßig nach nur 18 Monaten bezugsfertig sein, die letzten nach zwei Jahren.

 

Das Abdichtungssystem von Drytech konnte den Auftraggeber rundum überzeugen

Angesichts einer solch eng getakteten Zeitplans kommt es nicht zuletzt auch bei der Bauwerksabdichtung auf einen schnellen Projektfortschritt an – bei gleichzeitig hoher Sicherheit und niedrigen Kosten. Bei der Auftragsvergabe konnte Drytech bei jedem dieser Faktoren punkten: "Für den Auftraggeber waren die Qualität und Zuverlässigkeit des Drytech-Systems der Weißen Wanne, die hohe Wirtschaftlichkeit durch die Stahlersparnis und natürlich die durch unser System ermöglichte Bauzeitverkürzung entscheidend", so Gerhard Kleine, Geschäftsführer von Drytech Berlin.

 

Hohe Wirtschaftlichkeit durch eine Stahlersparnis von rund 680 Tonnen

Bei einer DrytechWanne werden durch eine geeignete Anordnung von Sollrissquerschnitten entsprechend der WU-Richtlinie die Zwangsspannungen so weit vermindert, dass die rissbreitenbeschränkende Bewehrung reduziert werden kann. Beim Neubauprojekt in Spandau kann Drytech dadurch die Grundbewehrung von ca. 1.245 Tonnen auf ca. 565 Tonnen reduzieren. Die Stahlersparnis beträgt damit ca. 680 Tonnen und die DrytechWanne benötigt nur 45 % der Stahlmenge, die bei einer herkömmlich ausgeführten Weißen Wanne eingesetzt werden müsste.

Eine unkontrollierte Rissbildung wird im Drytech-System durch ein vorgeplantes Verlegen von DRYset-Sollrissfugenprofilen vermieden, die vor dem Betonieren in der Bodenplatte und den aufgehenden Wänden angebracht werden. Hierdurch werden frühe Zwangsspannungen, die durch die abfließende Hydratationswärme nach dem Betoniervorgang entstehen, abgebaut, und das Bauteil wird konstruktiv entspannt. Ist der Beton ausgehärtet, werden die Bauteilfugen über die Verpressung des Abdichtungsharzes DRYflex vollflächig geschlossen.

 

Das Drytech-System führt zu einer deutlichen Bauzeitverkürzung

Der beim Neubau der Pepitahöfe wichtige Faktor "Bauzeitverkürzung" wird bei einer DrytechWanne über verschiedene Stellschrauben erreicht: Zum einen kann eine DrytechWanne bei nahezu jedem Wetter errichtet werden – alle Komponenten des Drytech-Abdichtungssystems sind witterungsunabhängig einsetzbar. Längere Wartezeiten, die z. B. durch das Austrocknen von Bitumen entstehen, entfallen ebenso wie verschiedene zeitintensive Arbeitsschritte einer herkömmlichen Abdichtung, etwa das Anbringen von Drainagen. Zudem wirkt sich der reduzierte Stahleinsatz ebenfalls bauzeitverkürzend aus.

 

Eine DrytechWanne erfüllt die Anforderungen der Nutzungsklasse A

Die von Drytech als Weiße Wanne errichteten Untergeschosse der Pepitahöfe werden künftig auf sehr unterschiedliche Weise genutzt. Neben insgesamt 479 Stellplätzen in 6 Tiefgaragen werden dort auch haustechnische Anlagen und von den Mietern genutzte Kellerräume untergebracht sein. Auch die Müllentsorgung soll unterirdisch durch Unterflurcontainer erfolgen. Diese teils hochwertige Nutzung der Untergeschosse stellt auch erhöhte Anforderung an die Dichtigkeit, denn während eine Tiefgarage noch leicht durchfeuchten darf, ist das bei Kellerräumen der Nutzungsklasse A nicht zulässig. Auch in dieser Hinsicht erweist sich die DrytechWanne als geeignete Lösung: Die DrytechWanne erfüllt die Anforderungen an eine hochwertige Nutzung der Nutzungsklasse A, eine rissbewehrte Bodenplatte hingegen nicht.

 

So sollen die Pepitahöfe in der Wasserstadt Spandau nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2018 aussehen (Bildnachweis: Kilian Immobiliengruppe).

Die auf einer 60.000 qm großen Fläche entstehende Siedlung mit insgesamt rund 75.000 qm Wohnfläche wird als klassische Blockrandbebauung mit begrünten Innenhöfen realisiert (Bildnachweis: Kilian Immobiliengruppe).

Das Drytech-System der Weißen Wanne konnte den Auftraggeber durch seine hohe Qualität und Zuverlässigkeit, seine Wirtschaftlichkeit mit einer Stahlersparnis von ca. 680 Tonnen und die durch das Drytech-System ermöglichte Bauzeitverkürzung überzeugen.

Wenn der Beton ausgehärtet ist, werden die Bauteilfugen über die Verpressung des Harzes DRYflex vollflächig geschlossen.

Drytech ist für die Errichtung der Weißen Wannen von September 2016 bis ca. März 2017 auf der Baustelle aktiv. Im Jahr 2018 wird die Anlage fertiggestellt (Bildnachweis: Kilian Immobiliengruppe).

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